Hast la victoria siempre

Hast la victoria siempre

Mittwoch, 14. August 2013

SNAFU (14.08.2013)

(Update) 

(UpdateII) 

3 Kommentare:

  1. Schon dabei?

    http://www.change.org/de/Petitionen/bundesjustizministerin-sabine-leutheusser-schnarrenberger-zoophilie-sex-mit-tieren-als-straftat-ins-strafgesetzbuch-aufgenommen-wird#share

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  2. Ich seh diese Flut von allen möglichen berechtigten aber doch teilweise sehr speziellen Petitionen eher kritisch. (Nebenbei: sehr lesenswert Martenstein über echten und falschen Tierschutz: http://www.zeit.de/2013/08/Martenstein).

    Immerhin ist das Tierschutzgesetz gerade dahingehend geändert worden, dass Zoophilie immerhin schon mal wieder als Ordnungswidirgkeit behandelt wird - auch wenn das nicht wirklich weit genug geht... Das ganze Tierschutzgesetz ist von vorne bis hinten unzureichend. Tierversuche, diverse Ausnahmen in der "Nutztier"-Qual, miese Haltungsbedingungen, Zoos, Wildtiere im Zirkus, usw. usf. sind nach wie vor alle möglich und legal in Doitschland. Das ganze Tierschutzgesetz wird dem so gepriesenen Staatsziel Tierschutz einfach nicht gerecht, gesschweige denn, dass Tieren grundsätzlich keinerlei Rechte zugestanden werden.
    Wir brauchen eine umfassende Reform des Tierschutzgesetzes, wir brauchen eine komplette Neufestlegung der Regeln unseres Umgangs mit Tieren. Hier ist aber von Schwarzgeld nicht wirklich was zu erwarten, von der Verräterpartei bestimmt auch nicht. Die Linke und die Grünen sind diesbezüglich noch eine gewisse Hoffnung, aber auch die werden maximal eine Verbesserung des Tierschutzes (wie z.B. ein Verbandsklagerecht), mit Sicherheit aber keinen Schritt in Richtung Anerkennung von Tierrechten, machen....
    Iinsofern bin ich skeptisch, wenn Petitionen ausschliesslich auf einen Aspekt der Tierausbeutung und -Misshandlung abzielen. Eine wirklich verfolgte und bestrafte Ordnungswidrigkeit kann besser sein, als Straftatsdefinitionen, um die sich keiner kümmert. Denn solch eine Straftat muss ja immer auch erst einmal bekannt werden, verfolgt werden, zur Anzeige gebracht und dann gerichtlich gewürdigt werden.
    Nicht im Dunkeln hingegen sind die Grausamkeiten, die völlig legal vor unser aller Augen tagtäglich stattfinden. Jedes Jahr offiziell 3 Millionen ermordete Tierversuchstiere, Schlachtzahlen, die in Tonnen nicht in Individuen gerechnet werden (http://berichte.bmelv-statistik.de/SJT-3110100-0000.pdf), [2011] 3.338.000 Grossrinder, 333.000 Kälber, 59.736.000 Schweine, 2.001.000 Schafe und Ziegen, 1.149.000 Tonnen Geflügel (die Zahl der einzelnen Tiere kann kaum jemand noch benennen)...........

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    1. Wer's nachlesen will: http://berichte.bmelv-statistik.de/SJT-4050100-0000.pdf

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