Seit einigen Wochen beobachte ich mit grosser Beunruhigung, dass die kleine Gwen eine Art Wucherung am Schädel entwickelt. Aufgefallen war es mir zunächst, weil ihr rechtes Ohr unbeweglich wurde und ein wenig schief stand. Inerhalb von drei Wochen war es nicht mehr zu leugnen, dass da eine harte, unverschiebliche Wucherung am Schädel entstanden war.
Ich wüsste nicht, was ein Tierarzt in diesem Fall machen könnte, man kann ja nicht am Schädel einer Ratte etwas entfernen, schon gar nicht, wenn es - wie ich vermutete - nicht nur nach aussen wuchert...
Nun ist das eingetreten, was ich mir in noch so weite zeittliche Ferne gewünscht habe. Ich habe gehofft, gebangt, gewünsch, gewünscht, gewünscht, dass Gwen keine Verhaltensänderungen oder Beinträchtigungen zeigen würde. Aber heute zeigt sie eine leichte Kopfschiefhaltung und erste Anzeichen motorischer Beeinträchtigungen. Nein, nein, nein, ich will es nicht wahrhaben... Aber ich werde der Wahrheit in ihr böse blitzendes Auge sehen müssen und mich den Grausamkeiten des Lebens, das ein so mieses, hinterhältigesm unbarmherziges Miststück sein kann, stellen müssen. Ich wüsste nicht, wie das ein gutes Ende finden soll.... Morgen müssen wir wohl oder übel zum Tierarzt.
Das ist doch scheiße. Ach man, das tut mir so leid.
AntwortenLöschenIch wünsche dir ganz viel Kraft und natürlich hoffe ich, dass ein Wunder-Tierarzt noch eine glorreiche Idee hat. Aber manchmal ist das Einzige, was man tun kann, rechtzeitig die Notbremse zu ziehen... Ich drücke trotzdem die Daumen!
Ach damn it, das ist wirklich eine der blödesten Stellen. Ich hab aber schon irgendwie gesehen, dass auch am Kopf eine OP durchgeführt wurde und die kleine Maus es gut durchgestanden hat.
AntwortenLöschenIch drück euch ganz fest die Daumen.
Ach damn it, das ist wirklich eine der blödesten Stellen. Ich hab aber schon irgendwie gesehen, dass auch am Kopf eine OP durchgeführt wurde und die kleine Maus es gut durchgestanden hat.
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