... und irgendwo in diesem Habitat werden vllt noch kleine Kolonien der Gelbhalsmäuse leben, stimmts? :-) Ich stelle es mir so vor, dass diese Mäusebestände "gern" umziehen, dass sie es sich in der warmen Jahreszeit leisten, auch mal auf Distanz zu ihresgleichen zu gehen, ... sei es, weil die Mäusemütter ungestört viel Futter sammeln und ihren Nachwuchs ungestört aufziehen können. Eng zu sitzen, sich kleine Habitate teilen zu müssen, - hat ja nicht nur Vorteile. Grüße
Mein Favoriten sind natürlich die Wildrosenstäuche. Nichts wünsche ich mir so sehr wie Habitate mit vielen Hagebuttensträuchern. Diese Sträucher können so vielen Tierarten Lebensraum und Lebenssqualität bieten. Sogar Wühlmäuse der angeblich so erdgebundenen Gattungen (Microtus) lernten das Klettern. Die kletterei ist gar keine Domäne der Echtmäuse. Und die Rötelmäuse sind auch nicht die einzigen Wühlmäuse mit Kletterambitionen. Ganz normale Feldmäuse waren es, die sich solche Sträucher erobert hatten, sind meterhoch in diesen Sträuchern herum geklettert. Dort wo Feldmäusen der Mutterboden und die Halmwald als Deckung genommen wurde, waren es spätreifen Hagebutten und das dichte Geäst dieser Sträucher, die diesen das Überleben sicherte. Man merkt es meinen Texten sicher an, wie sehr mich solche Anblicke bewegen, wie sehr sie mich hoffen und träumen lassen von einer besseren Welt, in der es mehr Raum auch für Wildmäuse gibt.
Ich bin latürnich weit davon entfernt, alle Mäuse Frieslands einladen zu wollen, aber ein paar von den kleinen Flauschis würde ich schon willkommen heissen. Ich bin da recht zuversichtlich, dass wir es schaffen uns einen Lebensraum friedlich zu teilen. Meine Ausgesetzten in Oldenburg füttere ich ja auch noch täglich (und fange leider immer noch fast täglich welche, die ich dann ebenfalls in den Garten bringe)...
... und irgendwo in diesem Habitat werden vllt noch kleine Kolonien der Gelbhalsmäuse leben, stimmts? :-) Ich stelle es mir so vor, dass diese Mäusebestände "gern" umziehen, dass sie es sich in der warmen Jahreszeit leisten, auch mal auf Distanz zu ihresgleichen zu gehen, ... sei es, weil die Mäusemütter ungestört viel Futter sammeln und ihren Nachwuchs ungestört aufziehen können. Eng zu sitzen, sich kleine Habitate teilen zu müssen, - hat ja nicht nur Vorteile.
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Mein Favoriten sind natürlich die Wildrosenstäuche. Nichts wünsche ich mir so sehr wie Habitate mit vielen Hagebuttensträuchern. Diese Sträucher können so vielen Tierarten Lebensraum und Lebenssqualität bieten. Sogar Wühlmäuse der angeblich so erdgebundenen Gattungen (Microtus) lernten das Klettern. Die kletterei ist gar keine Domäne der Echtmäuse. Und die Rötelmäuse sind auch nicht die einzigen Wühlmäuse mit Kletterambitionen. Ganz normale Feldmäuse waren es, die sich solche Sträucher erobert hatten, sind meterhoch in diesen Sträuchern herum geklettert. Dort wo Feldmäusen der Mutterboden und die Halmwald als Deckung genommen wurde, waren es spätreifen Hagebutten und das dichte Geäst dieser Sträucher, die diesen das Überleben sicherte. Man merkt es meinen Texten sicher an, wie sehr mich solche Anblicke bewegen, wie sehr sie mich hoffen und träumen lassen von einer besseren Welt, in der es mehr Raum auch für Wildmäuse gibt.
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