Hast la victoria siempre

Hast la victoria siempre

Samstag, 7. Juni 2014

Hochherrschaftlicher Besuch....







5 Kommentare:

  1. Hallo,

    also die Fotos der Schwarzröcke gehen mir ja direkt ins Herz. Leider vermag ich zwischen Rabenkrähe und Kolkrabe nur anhand ihrer Stimmen zu unterscheiden. Anhand von Porträts kann ich das nicht. Aber du weißt sicher, wer dich hier besuchte ... außer der Samtpfote?
    Habe selber so gut wie keine Bilder dieser schwarzen Gefiederten. Zwei schlechte Dokus gelangen mir mal, als solch feine Krähen mitbekamen, dass ich draußen in einem Gelände Nüsse für Wildnager versteckte. Ab dieser Zeit "verfolgten sie jeden meiner Schritte in dem Gelände, wenn ich mein Fahrrad am Wegesrand abstellte und ein paar Schritte ins Grüne in die Uferzone ging, landeten zwei Krähen auf meinem Fahrrad und beäugten und untersuchten das Gepäck im Fahrradkorb verblieben. Grüße

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich war -zugegebenermassen unbeleckt von allzu viel Ahnung- von Rabenkrähe ausgegangen. Immerhin sind die Kollegen ziemlich selbstsicher und nicht wirklich scheu. Nur vorsichtig. Die beobachten den Garten aus mehr als 50m Entfernung aus einer Reihe hoher Buchen und wenn sich irgendetwas interessantes bei uns tut, wenn also der Affe mit dem Eimer an den Vogelfutterhäusern vorbeigeht, dann gleitet man ohne einen einzigen Flügelschlag in einem unglaublich eleganten Segelanflug aus den Buchenwipfeln in den Garten und inspiziert die Lage.
      Den bunten Vogel zum Aufhängen von Meisenknödeln (zu sehen bspw. bei den Kleiberbildern) können wir uns übrigens abgewöhnen: Die Schwarzröcke haben rausgefunden, dass man das Ding relativ leicht vom Ast abhhängen und auf den Rasen befördern kann. Und dann kann man mit dem ganzen Knödel zurück in die Buchenwipfel fliegen und in sicherer Entfernung von den Affen eine bekömmliche Mahlzeit verspeisen....

      Löschen
    2. Habe mal versucht, was über den Unterschied zwischen Kolkrabe und Rabenkrähe zu finden: http://www.rabenvogelblog.de/a67-der-kolkrabe.html

      "Der Kolkrabe (Corvus corax) unterscheidet sich von der Rabenkrähe durch seine Größe (64cm, Flügelspannweite 1,20 m, Gewicht zwischen 1070 und 1230g (Weibchen) bzw. 1080 und 1460g beim Männchen), seinen kräftigeren und klobigeren Schnabel und seinen im Flugbild keilförmigen Schwanz (ein Krähenschwanz wirkt eher gerade)."

      Ich glaub, so gross sind die Kollegen im Garten sicher nicht....

      Löschen
  2. ... neulich habe ich mir mal ein eindrückliches Hörerlebnis sichern können. Habe die Stimmen von Krähen und Kolkraben zusammen aufzeichnen können. (soll ich mal einen Link zu ...?) Egal, so selten sind Kolkraben ja nicht. In meinem Städtchen gibt es einen alten Steinbruch mit einer Abbruchwand - eine Art Ruderalbiotop. Dort siedeln auch Kolkraben und werden gelegentlich von Rabenkrähen und Dohlen besucht. Es scheint, als würden die sich alle ertragen und wären einander keine allzu großen Konkurrenten, was man oft denkt oder erwartet, wenn es um Bestände ähnlicher und entwicklungsgeschichtlich eng verwandter Arten und deren Habitate geht.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja gerne, der Link würde mich sehr interessieren.

      Löschen